Der Berufsalltag (also jenen, in dem ich für meine Arbeit tatsächlich bezahlt werde…) liegt vor mir, wie ein stiller See, dunkel und noch unbekannt; wie ein Wasserloch in der Savanne, ein Ort, wo es Wasser gibt und Austausch mit anderen (gerade darauf freue ich mich besonders). Doch beim Wasserloch gibts immer auch die Löwen und Krokodile, und nein, hihi, meine Arbeit ist absolut ungefährlich, aber halt doch mit Verantwortung verbunden und einem gewissen sich exponieren.
(mehr …)Schlagwort: Veränderung
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Das Sonntagabendgefühl schlich sich an, bloss war es nicht Sonntag und schon gar nicht abends; es war ein heiterheller Montagmorgen. Sonnig noch dazu.
Es kam.
Seufzte.
Und blieb.
Es machte sich breit und gemütlich, begleitete mich überall hin, etwa zum Einkaufen. Fröhlich singend (gut, wohl eher traurig summend, aber jedenfalls nervig) sass es neben mir auf dem Beifahrersitz, schmuggelte mir eine Menge Schokolade in meine Einkäufe, fuhr dann schweigend mit zurück, setzte sich an den Tisch und folgte mir schliesslich anhänglich wie ein junges Kätzchen in die Küche, wo es sich an den Kühlschrank lehnte und mich mit traurigen Augen beobachtete. „Was willst du hier? Jetzt?“ fragte ich und schloss dabei wütend eine Schranktür.
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